Luftpistolenschützen können Bad Tölz II nicht mehr abfangen
Landkreis – Mit eine Ausgangsposition, wie sie knapper nicht hätte sein können, gingen die beiden Spitzenteams der Luftpistolen Bezirksliga Süd/Ost 2 in die finale zehnte Wettkampfrunde: Die Bad Tölzer Reserve hatte wie das Quartett der SG Grafing 13 Punkte und exakt die gleiche Anzahl an Ringen (12.674) auf dem Konto.
Zu Gast beim Schlusslicht Weyarn zauberten die Isarstädter ordentlich und meldeten am Ende einen 1402 zu 1427 Auswärtssieg, der ein gutes Stück über dem bisherigen Saisonschnitt lag. Einige Tage später trat Grafing bei Stoarösl Waldram an. Im Wolfratshauser Vorort überzeugte vor allem Stanislav Gobulenko, der starke 365 Ringe abrufen konnte. Nils Bergfeld steuerte 357 Ringe bei, bei Andreas Berngehrer waren es 354 Ringe. Mit Dr. Erik Lenhard´s 342 Ringen standen unterm Strich 1418 Zähler, die gegen Waldram (1379) locker ausreichten. Trotzdem war der Meisterschaftszug damit abgefahren. Bei Punktgleichheit (15) hatte Bad Tölz nach zehn Wettkämpfen minimale neun Ringe mehr auf der Uhr, als die Grafinger Pistolenspezialisten.
Eine knappe 1418 zu 1422 Niederlage kassierten die Gspraiter Seeschützen gegen die Altschützen aus Baierbrunn. Damit überholten die Gäste die Gspraiter noch im Klassement. Für die Seeschützen traten Florian Müller (359), Konstantinos Koniaris (356), Klaus Schillinger (361) und Alois-Michael Freundl (342) an.
Die Abschlusstabelle:
- Königlich Privilegierte FSG Bad Tölz II 15:5 14101 Ringe
- SG 1809 Grafing 15:5 14092
- Altschützen Baierbrunn 10:10 14083
- Seeschützen Gsprait 10:10 14055
- Stoarösl Waldram 6:14 13904
- SG 1867 Weyarn 4:16 13862