Edelweiß Kirchseeon unterliegt mit 1518 zu 1527 Ringen
Landkreis – Dafür hätte es bei den Sportwetten sicher eine 1000:1 Quote gegeben! Nach den bisher recht mäßigen Leistungen der Glonner Dritten (eine Stammschützin musste ersetzt werden), gelang der Juniorentruppe der Feuerschützen jetzt ein nicht, und schon gar nicht in dieser Höhe, erwarteter erster Saisonsieg:
In der Luftgewehr Gauoberliga kommt es nach den letzten Wettkämpfen aller restlichen Gruppen wegen der siebener Besetzung noch zu zwei weiteren Vergleichen. In Runde sechs war Glonn zu Gast beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Edelweiß Kirchseeon. Eigentlich eine glasklare Sache für die Hausherren. Deren Schützen Michael Winter (391) und Iris Buchmayer (388) legten auch gleich ordentlich los. Sehr gut zu Recht kam mit dem Kirchseeoner Stand auch Glonns´ Florian König (387). Das dann aber alle weiteren Glonner (Florian Zettl, Verena Maier und Simon Kagermeier) unisono 380 Ringe daherbrachten und so ein Gesamtresultat von erstaunlichen 1527 Ringen aufaddierten, war für die Gastgeber nicht begreifbar. 1518 Ringe wurden es auf Seiten der Kirchseeoner, die die Luftgewehr Gau Oberliga so wieder unfreiwillig spannend gemacht haben.
Für Grafing 2 lief es alles andere als gut: Mit diesmal nur 1466 Ringen verschlechtere die Bärenreserve ihren Schnitt (um 4,5 Zähler) derart, dass sie nun hinter Glonn 3 auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. Ein Sieg wäre wahrscheinlich nicht machbar gewesen, der Gegner in Grafing war kein Geringerer als der Ex – Bezirksligist SG Tulling. Die Gäste freuten sich nicht nur über 1522 auswärts geschossene Ringe, von denen Anna Fürfanger und Inge Riedl jeweils 388 beisteuern konnten, noch mehr wahrscheinlich über den ersten Stolperer der Kirchseeoner, denn so konnte Tulling nach Punkten gleichziehen.
Nur zwei Punkte hinter dem Spitzenduo belegt Parsdorf und jetzt auch Egmating den dritten Tabellenplatz. Während Edelweiß das Freilos genoss, waren die Frohsinnschützen recht erfolgreich: Bei den gut aufgelegten Gspraiter Seeschützen gelang ein 1503 zu 1518 Sieg. Damit glich Egmating nicht nur das Punkte- sondern exakt auch das Ringkonto auf Parsdorf aus.