Zur Gaumeisterschaft des Sportschützengaues Ebersberg wurden in der Disziplin Lichtgewehr traten sechs Nachwuchsschützen an. Die Meisterschaft fand im Schützenheim von Frohsinn Egmating statt. Der Gastgeber hatte die Veranstaltung wie bereits im Premierejahr2023 bestens organisiert. Zur Erklärung-was ist Lichtschießen? Anstatt einer Diabolo wird der Treffer mit einem Lichtimpuls ausgelöst und angezeigt. Neben Koordination und Geschicklichkeit ist auch ein hohes Maß an Konzentration nötig, um aus 10 Meter Entfernung den gerade einmal 0,5 mm großen Zehner Punkt zu treffen. Mit Feuereifer ging die Jugend dabei an die Schießstände. Bei einigen war die Nervosität spürbar greifbar. Aber auch die mitgereisten Betreuer, Trainer, Eltern und Großeltern kamen auch beim Zuschauen gehörig ins Schwitzen.
In den einzelnen Jahrgangsklassen und unterteilt nach aufgelegt und freistehend durften sich über die ersten Medaillen in ihrer hoffentlich langjährigen Schützenkarriere freuen:
In der Schülerklasse II männlich trat ein Trio von Berganger Rohrsdorf an. Diese wurden stehend frei ausgetragen. Mit 88 Ringen durfte sich Quirin Kainz über die Goldmedaille und den Gaumeistertitel freuen. Silber holte sich Santino Bügel mit 70 Ringen. Auf dem Bronzerang stand Leonhard Schmolisch mit erzielten 67 Ringen.
Die drei wurden dann noch einmal für ihren Einsatz belohnt und holten sich, da konkurrenzlos, natürlich auch den Mannschaftstitel.
In der Disziplin Lichtgewehr aufgelegt trat in der Schülerklasse III. männlich Johannes Haring von Adler Kirchseeon alleine an. Er erreichte 84 Ringe und darf sich somit ein Jahr lang Gaumeister nennen.
In der Jahrgangsklasse IV. lag Liam Hanekroot von Frohsinn Egmating mit guten 120 Ringen vor Nils Moritz (Adler Kirchseeon) mit 113 Ringen.
Alle Schüler freuten sich riesig über ihre gewonnenen Medaillen und Urkunden und werden sicherlich weiterhin mit viel Freude und Engagement weiter ins Training gehen.
Ein herzliches Dankeschön an Frohsinn Egmating, für die hervorragende Organisation der Gaumeisterschaft.
Bericht Walter Hartl
