Name: Anna Fürfanger
Alter: 21
Vereine: Forstschützen Ebersberg, Edelweiß Kirchseeon, Hubertus Alxing, SG Tulling
Wie hältst du dich in der „Corona“ Zeit fit?
Im Taekwondo wird Online-Training angeboten, da bin ich dabei, sofern der Schulalltag das zulässt. Ansonsten mit Joggen und einigen Online-Workouts für zuhause.
Hast du einen speziellen Tipp für die anderen Schützen?
Nur wer kämpft und glaubt, kann gewinnen. So ist es auch mit Corona. Wir müssen uns noch ein wenig gedulden und weiterkämpfen, dass wir hoffentlich bald wieder alle zusammen Trainieren und Feiern können.
Aktuell sind die Schützenheime wieder geschlossen. Neben dem Training, finden auch keine Rundenwettkämpfe, Meisterschaften oder andere Wettbewerbe statt. Wie motivierst du dich?
Ganz einfach: Es macht Spaß am Schießstand zu stehen und zu schießen. Zudem schadet dem ein oder anderen eine etwas längere Pause wahrscheinlich nicht. Dadurch kann man vielleicht den ein oder anderen kleinen Fehler verlernen oder gar vergessen und man startet mit einem neuen Gefühl.
Was hat dir bisher am meisten gefehlt?
Die Gesellschaft beim gemeinsamen Training. Es ist einfach was Schönes, wenn man mit Freunden und guten Bekannten trainiert und danach noch bissl zamsitzt.
Welches Erfolgserlebnis war dein bisher schönstes?
Als Schützin mit der Luftpistole auf der Bayerischen Meisterschaft im Finale zu schießen.
Als Gaujugendsportleiterin: Zu sehen, wie erfolgreich sich die Jugendarbeit auszeichnet und welche sensationellen Ergebnisse (u.a. 4000er Marke in der Bezirksjugendscheibe knacken) dabei rauskommen
Hast du ein Vorbild?
Ich bin der Meinung, dass es einen vorwärtsbringt, nur sich selbst als Vorbild und als vergleich heranzuziehen. So hat man seine eigenen „Ziele“, die auch erreichbar sind.
Hilft dir der Sport auch in der Schule?
Da ich mich momentan auch wieder als „Schüler“ bezeichnen darf, muss ich sagen, ja es hilft einem weiter. Man lernt einfach, sich auch über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Dadurch lernt es sich dann für die Prüfungen auch wieder leichter
Wie wichtig ist dir eine gute Betreuung und Nachwuchsarbeit?
Sehr wichtig. Ich selbst bin im „ersten“ Gaukader seit 2013 groß geworden. Und ohne engagierte Trainer und Betreuer wäre ich heute auch nicht da gelandet, wo ich jetzt bin. Eine gute Jugendarbeit stellt immer eine Win-Win Situation: Der Schütze lernt dazu und spiegelt dies mit der Zeit in seinen Ergebnissen wider und die Trainer sind natürlich auch glücklich und stolz auf die Erfolge der Schützen und des Gaukader-Teams.
Welche Hobbys hast du noch?
Taekwondo, Motorrad fahren