Im Viertelfinale des Kreissparkassenpokales kämpfen neun Teams aus dem Sportschützengau Ebersberg um das Viertelfinale. Zwei Begegnungen mit Gau Beteiligung wurden bereits absolviert.
Aus Sicht des Sportschützengaues Ebersberg war der Ausgang der Paarung SG Tulling „6 am Stand“ gegen den letztjährigen Halbfinalisten Schützenlisl Englschalking sehr erfreulich. Die Tullinger gewannen mit 3:2 Einzelpunkten. In der Schülerklasse hatte Tullings Bernhard Möllmann mit 143 Ringen gegen seinen Kontrahenten Yannick Kuntzi (179 Ringe) das Nachsehen. Auch in der Jugendklasse hatte Katharina Starringer mit 347 zu 365 Ringen keine Chance. Beim Stand von 0:2 musste Tulling jetzt die Junioren, Damen und offene Klasse gewinnen und war enorm unter Zugzwang. Mit starken 386 zu 365 Ringen holte sich Anna Fürfanger den Anschlusspunkt. Dame Manuela Hutterer legte ihre ganze Routine in die 40 Wertungsschuss und kam mit 383 Ringen vom Schießstand. Auf dem Bildschirm ihrer Gegnerin standen 375 Ringe gegenüber. Somit Ausgleich. Das Duo Inge Riedl 385 Ringe und Markus Kaffl 378 Ringe holten dann mit sechs Ringen Vorsprung die Kohle aus dem Feuer. Punkt, Satz, Sieg
Der letzte Wettkampf auf Zugständen fand in Ingelsberg statt. Gast war der letztjährige Finalist Edelweiß Kirchseeon „Rüscherl Gang“. Demnächst rüsten die Ingoltschützen auf elektronische Anlagen um. Und der Wettkampf hatte es in sich. Die Ergebnisse waren durch die Bank auf sehr hohem Niveau und praktisch Finale würdig. Bei den Schülern gewann Ingelsbergs Maria Glaser mit guten 172 Ringen gegen Anastasia Kryshtopina 148 Ringe. 1:0 für Ingelsberg. Hauchdünn dann der Ausgleich für Kirchseeon. Patrizia Frantz hatte gute 370 Ringe. Noemi Wacker erwischt ebenfalls einen guten Tag und schoss einen Ring mehr. 1:1. Den Führungspunkt holte sich Iris Buchmayer mit sehr starken 390 Ringen. Gegnerin Verena Frantz schoss persönliche Bestleistung mit 379 Ringen. 1:2. Die Damenklasse konnte somit schon um Sieg oder Niederlage entscheiden. Hier stemmte sich zwar Silvia Glaser mit 378 Ringen Best möglichst dagegen, aber Isabella Straub ist eine andere Hausnummer, die sie nicht im Kreuz hatte. Isabella zeigte einmal mehr ihre Klasse und hatte das beste Ergebnis des Tages mit 394 Ringe. Somit war der Sieg für Kirchseeon schon eingetütet. In der offenen Klasse schafften Jacqueline Gatzemeier und Alexander Glaser mit hervorragenden 389 und 390! Ringen gegenüber Michael Winter 391 und Herbert Winter 382 Ringe für den außenstehenden etwas überraschen den Punkt zum 2:3 Endstand. Um zu verdeutlichen auf welchem Niveau die Begegnung stattfand – der letztjährige Sieger gewann im Finale mit 2.033 Ringen. Ingelsberg erzielte Gesamt 2078 Ringe. Kirchseeon 2076. Der hart erkämpfte Sieg sollte noch einmal einen Aufschwung für das nun anstehende Halbfinale geben.
Die detaillierten Ergebnisse des Viertelfinales stehen unter www.kskp.de
Bericht Walter Hartl